Stress ist für viele Menschen ein regelmäßiger Begleiter, kaum verwunderlich also, dass immer wieder neue „wundersame“ Techniken oder Produkte angepriesen werden, die für mehr Entspannung sorgen sollen. Während einige dieser Methoden ganz klar und offensichtlich nur darauf ausgelegt sind, Profit zu erzielen, können andere jedoch wirklich eine wertvolle Hilfestellung darstellen. Die „besten“ dieser Methoden herauszufiltern ist sicherlich schwierig, wenn nicht gar unmöglich, zumal jeder andere Prioritäten setzt und verschiedenste Dinge als besonders entspannend empfindet, anbei finden sich allerdings einige einfache Techniken, die bei der richtigen Ausführung fast immer Abhilfe schaffen können.
-
Autogenes Training:
Das sogenannte autogene Training ermöglicht es, nahezu überall und jederzeit in einen Zustand der Entspannung zu verfallen. Entscheidend ist allerdings, dass eben dieser Prozess tatsächlich täglich geübt wird, denn ansonsten lassen die Erfolge auf sich warten. Das autogene Training funktioniert vornehmlich durch die Selbstbeeinflussung, es wird also die Kraft der eigenen Gedanken genutzt, um den Körper zu entspannen. Oftmals werden hierfür spezielle verbale Kommandos oder Befehle genutzt, die die Gedanken auf bestimmte Körperteile lenken. -
Atemübung:
Mithilfe von gezielten Atemübungen lassen sich schnell Erfolge erzielen, wenn es um den Abbau von Nervosität und Anspannungen geht. Vor allem in akuten Notfallsituationen lassen sie sich sehr schnell anwenden, wobei bereits ein paar tiefe und bewusste Atemzüge für Linderung sorgen können. -
Die 1-Minute-Lösung:
Muss es mal wieder schnell gehen, die vielen guten Methoden dauern jedoch einfach zu lange oder lassen sich auch nicht einfach so ganz spontan durchführen? Für diesen Fall ist die 1-Minute-Lösung ideal, die vor allem mental durchgeführt wird und denkbar einfach funktioniert. Um die Technik zu lernen, bedarf es jedoch eines Fachmanns, der auch wirklich darüber Bescheid weiß, worauf es hierbei ankommt, denn um zu lernen, den Kopf wirklich frei zu bekommen, drohende Krisen zu erkennen oder angemessen zu reagieren, muss dies erst erlernt werden. Die beste Vorbereitung stellt in diesem Zusammenhang ein Seminar dar, wie es beispielsweise in der Heilpraxis von Juliana Ortmann genutzt werden kann. Das Intensivtraining dauert lediglich einen Tag, danach kann die schnelle und einfache Anti-Stress-Lösung bereits in die Praxis umgesetzt werden. Weitere Informationen unter: http://www.heiler-hypnose-praxis.de/energetische-schule/1-minute-loesung. -
Progressive Muskelentspannung:
Wer etwas mehr Zeit übrig hat, der kann und sollte sich an der progressiven Muskelentspannung versuchen. Dabei handelt es sich um ein einfach zu erlernendes Training, bei dem bestimmte Muskelgruppen gezielt beansprucht werden. Verspannungen werden so nicht nur direkt im Körper gelöst, sondern auch auf geistiger Ebene. Gleichzeitig wird so außerdem die eigene Körperwahrnehmung verbessert. -
Meditieren:
Für viele Menschen ist es gar nicht so leicht, sich wirklich auf das Meditieren einzulassen, denn wichtig sind hierbei vor allem Ruhe und Geduld. Gerade gestresste Menschen haben hiervon bekanntlich jedoch nur wenig, weshalb viele bereits frühzeitig aufgeben und der effektiven Methode kaum eine wirkliche Chance geben. Die unterschiedlichen Meditationstechniken, die meist auf einem religiös-spirituellen Hintergrund basieren, wirken bei richtiger Anwendung allerdings sehr beruhigend auf den Stoffwechsel und senken den Blutdruck, ebenso verlangsamen sich aber auch Atmung und Herzschlag. Ein gelassenerer Umgang mit Problemen und Stresssituationen wird so erlernt, allerdings muss das Meditieren hierfür wirklich regelmäßig durchgeführt werden.
Bildquelle: © SolisImages – Fotolia
Autorin: Denise Orlean (Google+ Profil)