Kaum sind die Oster- und Pfingstferien vorüber, steht auch schon die Planung für die Sommerferien an. Ob mit Kind und Kegel, mit dem Partner, allein oder in der Reisegruppe – speziell die im Sommer so gern geplante Fernreise bringt so einiges an Stress und Aufregung mit. Hier gibt es fünf Tipps zum stressfreien Sommerurlaub.
Tipp 1: Die richtige Reisebuchung
Für viele ist die bevorzugte Methode nach wie vor der Gang ins Reisebüro, denn dort kümmert sich ein professionell geschulter Mitarbeiter um jedes noch so kleine Detail. Man bekommt Hilfe beim Finden des passendes Reiseziels, erhält wichtige Informationen über Versicherungen, Einreisebedingungen und die Lage im Urlaubsland, und muss sich um die Buchung keine Sorgen machen. Wer rechtzeitig vorher bucht, hat den wichtigsten Schritt der Reiseplanung erledigt und kann entspannt dem Urlaub entgegensehen. Für andere hingegen bedeutet es Urlaubsstress, wenn die finanzielle Belastung ausartet oder man schon lange vorher planen und organisieren muss. Sie sind besser damit bedient, auf eigene Faust im Internet nach einem günstigen Last-Minute-Angebot zu suchen und ein Schnäppchen zu buchen. Die finanziellen Ersparnisse sind nicht unerheblich.
Tipp 2: Das richtige Urlaubsland
Statt den Urlaub zu buchen, der am wenigsten kostet, der womöglich dem Partner oder den Freunden am besten gefällt oder der gerade im Trend liegt, sollte man sich selbst in den Mittelpunkt stellen. Was nützt ein exotisches Urlaubsland oder ein Sparpreis, wenn man sich nicht wohlfühlt und hinterher gestresster ist als vorher? Entscheidet man sich hingegen für ein Land und eine Urlaubsart, die für Entspannung sorgen, kann man sich wirklich erholen. Ans Herz zu legen sind z. B.
- Kreuzfahrten
- kühlere Länder und kürzere Anreisen (denn Hitze, zu viele Umstellungen und lange Flüge üben einen negativen Effekt auf die Psyche aus)
- nur kurze Rundreisen oder geplante Tagesausflüge statt lange Rundreisen, bei denen man aus dem Bus kaum herauskommt oder viel zu viele Sehenswürdigkeiten und Eindrücke auf einmal aufnehmen muss
- klassischer Badeurlaub
- erholsamer Wellness-Urlaub
- Erlebnisreisen, die man mit dem Partner oder guten Freunden teilt, statt allein von all dem Neuen und der Exotik überfordert zu werden
Es ist von Vorteil, wenn Reisende Krisengebiete meiden und sich vor Reiseantritt über das Urlaubsland informieren, um nicht durch Überraschungen gestresst zu werden.
Tipp 3: Die richtige Urlaubsplanung
Stressfrei verreisen, bedeutet auch richtig ausgerüstet zu sein. Dabei helfen Urlaubs-Checklisten! Man hat die Möglichkeit, diese aus dem Internet herunterzuladen oder sie selbst zu erstellen. Mehrere Checklisten für verschiedene Themen bieten sich an, damit man nichts Wichtiges vergisst. Zu den Themen, bei denen sich Listen lohnen, gehören Reiseapotheke, Gepäck, Reisedokumente und Urlaubsplanung vor Ort. Die stressfreie Urlaubsplanung umfasst zudem To-do-Listen mit allem, was vor dem Reiseantritt erledigt werden muss. Dazu gehört es, dass man die Wohnung auf die Abwesenheit vorbereitet, eventuell Absprachen zur Tier- und Pflanzenpflege trifft und Einkäufe (wie für Urlaubskleidung) rechtzeitig erledigt. Wer die Checklisten gut sichtbar an die Wand hängt, vergisst sie nicht. Alternativ kann man die Listen auf dem Smartphone führen und hat sie so im Urlaub überall dabei. Apropos Listen: Eine Auflistung wichtiger Telefonnummern und informativer Webseiten hilft in Ernstfällen weiter und beruhigt.
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