Eine glückliche Beziehung ist der Rettungsanker vieler Menschen, die Partnerschaft sollte daher so harmonisch wie möglich ablaufen. Doch nicht immer funktioniert alles Zwischenmenschliche ohne Komplikationen, denn schließlich „ticken“ Männer und Frauen bekanntermaßen oftmals sehr unterschiedlich. So reichen häufig schon Kleinigkeiten aus, um einen handfesten Streit vom Zaun zu brechen – doch gerade dann ist es wichtig, gemeinsame Lösungen zu finden und aufeinander einzugehen.Eine ernsthafte Krise in einer Partnerschaft beginnt oftmals als schleichender Prozess. Häufig sind es anfangs nur Kleinigkeiten, die sich später jedoch als nahezu unüberwindlich herausstellen. Wenn sich eine solche Entwicklung andeutet, sollten die Betroffenen nicht untätig sein oder die Augen vor der Wahrheit verschließen. Stattdessen bietet es sich an aktiv zu werden, die belastende Situation wahrzunehmen und das Gespräch mit dem Partner zu suchen.
Typische Merkmale einer nicht mehr intakten Beziehung
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Keine gemeinsamen Gesprächsthemen mehr – Paare möchten sich normalerweise alles erzählen, wichtige Themen miteinander teilen, sich aber auch über Triviales austauschen. Stellen Partner hingegen fest, dass sie einander einfach nichts mehr zu sagen oder erzählen haben, so sollten schleunigst die Alarmglocken klingeln.
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Abneigung – wenn im Alltag plötzlich ein Moment kommt, an dem der Partner als störend oder gar unangenehm wahrgenommen wird, so liegt zweifellos einiges im Argen. Ganz typisch ist es hierbei, sich über die schon längst bekannten Eigenarten des Partners plötzlich weitaus stärker zu ärgern oder bei Berührungen und anderem Kontakt auszuweichen.
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Gerade bei Letzterem ist es entscheidend, sich über die eigenen Gefühle im Klaren zu werden und die Situation gründlich zu durchdenken. Vorher genau kommen die neuen Empfindungen und ist es in Zukunft überhaupt möglich, diese noch zu ändern oder die Beziehung überhaupt in die alte Richtung zu lenken? Auch hier ist der Austausch mit dem Partner unbedingt zu empfehlen, wenngleich dies für viele sicherlich nicht leicht sein dürfte.
Mögliche Lösungen
Die angespannte Situation im heimischen Alltag ist natürlich kein Dauerzustand, denn sie bringt Stress mit sich und verhindert ein Wohlfühlen in den eigenen vier Wänden. Möglicherweise kann hier eine räumliche Trennung Abhilfe schaffen, sofern denn beide Seiten mit der Umsetzung einverstanden sind. Mit etwas Abstand gewinnen die Betroffenen oftmals Klarsicht und können sich nach einiger Zeit zu einem klärenden, konstruktiven und fairen Gespräch miteinander treffen. Beiden Partnern sollte diesbezüglich klar sein, dass die Ansprache der Beziehungsprobleme durchaus sinnvoll ist und keineswegs sofort das Ende der Partnerschaft bedeuten muss. Wichtig ist nun, sich über Gefühle und Gedanken auszutauschen, dem Partner seine Meinungen verständlich zu machen und gemeinsam eine Lösung zu finden. Denn nur zusammen kann die Beziehung wieder in eine positive und stabile Richtung geleitet werden.
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Autorin: Denise Orlean (Google+ Profil)