Hallo zusammen. Ich kenne viele Menschen in meiner Umgebung die unter Angst leiden. Das sind aber ganz unterschiedliche Angststörungen. Angst vor großen Räumen, Angst vor Tieren oder auch einfach Angst vor nähe. Die meisten lesen Bücher. Aber bringt das denn wirklich was? Der Gang zum Psychologen wäre doch da viel einfacher oder nicht?
Hallo Küken,
also Bücher können den Gang zu einem Psychologen sicher nicht ersetzten. Erst recht dann nicht, wenn es sich um tiefsitzende Probleme oder Phobien etc. handelt, die bereits den Tagesablauf richtig stören und die Lebensfreude total nehmen.
Jedoch lese ich selber auch gerne Sach- und Fachbücher über diese Themen und stelle dabei fest, dass sie schon helfen zu verstehen warum etwas so ist wie es ist. Und genau das ist besonders wichtig um eine erfolgreiche Therapie zu beginnen.
LG
Hi,
der Gang zu einem Psychologen ist für viele Menschen sehr schwer. Sie verbinden damit immer noch negative Begriffe wie z.B. "Klapsmühle" oder "Irrenarzt". Da viele auch denken, dass eine Phobie oder eine andere psychosomatische Erkrankung bedeutet verrückt zu sein, wollen sie lieber anonym lesen. Oft geschieht dann das, was Lebensfreude schon sagte, sie erkennen wie etwas entstanden ist und können dann auch anders damit umgehen.
Der Ganz zum Arzt ist nicht immer der einfachste, aber auf jeden Fall der Weg, der der Richtige ist, wenn man wirklich Hilfe braucht.
Gruß und einen schönen sonnigen Tag
Wakanda