Hallo, liebe Forengemeinde. Ich habe folgendes Problem: Meine Mutter ist vom Krankenhaus in ein Hospiz verlegt worden. Sie hat Bauchspeicheldrüsenkrebs im Endstadium und keiner kann mehr helfen. Sie liegt da jetzt auf ihrem Zimmer und wartet quasi auf ihren Tod. Sie weint viel, weil sie nicht bereit dafür ist und sie Angst vorm Tod hat. Ich muss ihr immer Trost und Mut zusprechen, aber innerlich zerbreche ich an der Situation. Ich bin schon ganz am Boden, zutiefst depremiert und habe auch schon fast keine Kraft mehr, meiner Mutter beizustehen. Was kann ich nur machen?
Hallo! Ich zeige mich zuteifst betroffen über das Schicksal Deiner Mutter. Ein Hopsiz ist ein guter, wo Menschen in Würde und Selbstachtung von uns scheiden. Ein Hospiz ist ein Ort, wo Menschen nicht auf den Tod vorbereitet werden, sondern solange begleitet werden, bis sie von uns gegqangen sind. Das Dich diese Situation trifft, das ist ganz normal. Ich denke, Du hast keine Depressionen, sondern bist jetzt schon in einem Trauerstadium. Auch das ist normal, da das Versterben Deiner Mutter gewiss ist und nichts diesen Umstand ändern kann. Ich möchte Dir folgende Empfehlung geben: Zeig Deiner Mutter, das sie auch im letzten Akt ihres Lebens nicht alleine ist und geliebt wird. Du mußt sich nicht verausgaben bei den Versuchen, sie zu beruhigen. Sei einfach für sie da und hab Verständnis für ihre Ängste. Der Tod ist etwas, das für alle Menschen unbegreiflich ist und als absolutes Ende gilt.