Jetzt bitte lacht nicht, aber ich hab gestern Abend einen Bericht im Fernsehen geschaut bei dem es um das Blutspenden ging. War ganz schön interessant. Vor allem was die dann nachher im Labor bei der Untersuchung der einzelnen Blutbeutel alles herausgefunden haben.
Was mir allerdings seit der Ausstrahlung des Berichtes nicht mehr aus dem Kopf geht ist folgende Frage: Wenn jemand, der Blut spendet an Stress erkrankt ist, erkrankt dann derjenige, der dieses Blut dann bekommt auch an Stress? Die Frage zermürbt mich richtig. Wäre schön, wenn jemand hier eine Antwort darauf geben könnte.
Hallo.
Auch wenn Stress in dichtem Zusammenhang mit einem Überschuss an bestimmten Hormonen in Verbindung steht bzw ein Ungleichgewicht dieser im Körper ist, so kann man sich nicht mit Stress infizieren wie mit einer Krankheit.
Stress kann zwar anstecken, aber diese Ansteckung beruht nicht auf eine Übertragung via Blut oder Speichel. Wenn ein Mensch sehr unter Stress steht, wird er hektischer, unruhiger und strahlt dadurch eine extreme Unruhe aus, die dann auf die direkte Umgebung ansteckend wirken kann.
In dieser Hinsicht können Sie also vollkommen beruhigt sein.
LG
Es ist medizinisch nicht erwiesen, dass sich ein Mensch mit Stress durch Blutübertragung
infizieren kann. Ein unruhiger Mensch kann durch seine innere Unruhe diese auf andere Menschen temporär übertragen. Diese Menschen sind dann jedoch nicht auf Dauer von dieser inneren Unruhe und dem Stress infiziert. Stress lässt sich durch Blutinjektion nicht auf den Empfänger dieser Blutkonserven übertragen. Es gab zwar schon Berichte und Reportagen, die das Gegenteil behaupteten, rein wissenschaftlich und medizinisch kann diese Hypothese jedoch ausgeschlossen werden. Es ist daher völlig unbedenklich, mit Menschen zu tun zu haben, die unter übermäßigen Stress leiden, da dieser körperlich nicht ansteckend ist.