Hi
ich habe da mal ne ganz blöde Frage.
Da Stress ja ein so enorm wichtiges Thema ist und immer mehr Krankheiten ihren Ursprung darin haben, ist es dann nicht eventuell auch möglich Stressbewältigung als Oberbegriff für berufliche Wege zu nutzen?
Ich meine so ergänzend zur Kosmetikerin oder so?
Wäre doch super und ich denke, das es auch ein Gebiet wäre bei dem die Nachfrage groß ist
Hat da jemand Infos oder eine Meinung dazu?
Daniela
Hallo Daniela,
wenn Sie Dozentin für Erwachsenenbildung sind und sich mit dem Thema Stress und Burnout sehr gut aus kennen und auch in Psychologie dürfen Sie das so machen, oder sind Entspannungstrainerin auch dann dürfen Sie Stressbewältigungstrainings anbieten. MBSR und andre Strategien für Stressbewältigung sollten Sie dabei schon drauf haben.
GLG
Kiefer
Hallo Daniela,
eine Freundin von mir hat gerade eine Fernlehrgang zum Thema Angst- und Stressbewältigung abgeschlossen. Inhaltlich ging es da um Themen wie z.B. "wie entstehen Stress und Ängste", was kann man dagegen tun. Unter anderem wurden dort auch die unterschiedlichen Entspannungstechniken erläutert, aber auch die medizinischen bzw. gesundheitlichen Aspekte von Stress und Angst nicht außer Acht gelassen. Großes Augenmerkt wurde da aber auch auf das Thema Zeitmanagement geworfen, das bei vielen Problemen eine wichtige Ursache hat.
Als fundierte Ausbildung würde ich dieses jedoch nicht bezeichnen, aber ergänzend kann dies sicherlich sehr hilfreich sein.
Wo Du die Kosmetikerin angesprochen hast, könnte diese eventuell ergänzend dazu eine besonders entspannende Gesichtsmassage anbieten und bei erkennbaren Anzeichen für ein behandlungsbedürftiges Problem (Burn Out, Depression, Phobien etc.) Hilfestellungen geben, die den Weg zum Arzt erleichtern.
Ansonsten gebe ich Kiefer recht, ein gewisses Maß an Fach- und Sachwissen sollte schon vorhanden sein.
LG Manu