Tach,
Zeitmanagement. Dieses Wort läuft mir immer wieder über den Weg und wenn ich mich damit etwas befasse, dann erkenne ich sehr schnell, dass dieses System mich doch sehr stark an die gute alte Tagesplanung mit einem simplen Taschenkalender erinnert.
Liege ich da falsch? Was ist eigentlich der Unterschied zwischen einem Zeitmanagement und dem Taschenkalender in dem auch alle Termine eingetragen sind?
Gruß
Hi,
Du liegt nicht ganz falsch. Ein gutes Zeitmanagement fängt beim Taschenkalender an. Dennoch beinhaltet es noch mehr, denn das Aufschreiben der Termine mit der dazugehörigen Uhrzeit verhilft zwar zum Überblick aber mehr auch nicht.
Ein gutes Zeitmanagement bedeutet seinen Zeit so zu planen, dass auch unvorhergesehene Dinge Platz finden.
Die 80:20 Regel ist hier besonders wichtig.
Diese bedeutet grob, dass man der ursprünglich geplante Zeit für eine Aufgabe noch einen Puffer von 20 % (in Zeit) hinzugeben soll.
Es ist nicht einfach aber auch nicht unmöglich.
Wenn noch mehr Fragen sind, dann einfach her damit
Jogi
Hallo,
also wenn Du Dir noch ausführlichere Gedanken zum Thema Zeitmanagement machen willst: man kann mit einigen, wohlgemerkt sinnvollen, Planungs-, Selbstmotivations- und Organisationstechniken schon noch eine Menge mehr erreichen als mit einem bloßen Terminkalender, glaube ich.
Dazu gibt es ja auch eine Unmenge an Literatur. Meiner Erfahrung nach ist aber z.B. in dem Buch "Golden Rules" von Martin Krengel alles wesentliche, auf auch noch sehr unterhaltsame und lockere Art, zusammen gefasst. Du kannst ja auch z.B. bei Amazon mal gucken, oder direkt unter http://www.studienstrategie.de .
Also, sozusagen als Ideenpool, was zum Thema erfolgreiches Zeitmanagement noch alles gehören gehören kann.