Seit einiger Zeit begleitet mich Abends wenn ich ins Bett gehe die Angst. Ich kann es nicht beschreiben, aber kaum liege ich im Bett, laufen vor meinen Augen innere Bilder ab die mir einen Kloß in den Hals bringen. Ich stehe zur Zeit zwar mitten in einem Wendepunkt was mein Leben angeht ,aber das sind eigentlich sehr positive Veränderungen in denen ich keine angsteinflößenden Dinge sehen kann. Was kann ich tun um diese Gedanken unter Kontrolle zu bekommen und das, wenn möglich, ohne Einnahme von Schlafmitteln.
Gruß und danke Tatjana
Hallo Tatjana,
auch wenn Du die Veränderungen, die dein Leben zur Zeit bestimmen als durchweg positiv empfindest, so gibt es wohl dennoch offene Fragen oder vielleicht auch Unsicherheiten, die in deinem Unterbewussten ruhen und dann zum Vorschein kommen, wenn Du zur Ruhe kommst. Diese Gedankengänge gehören zu jeder Veränderung im Leben dazu. So wie es sich anhört steigert sich die Angst noch dadurch, dass Du Angst vor der Angst hast. Medikamente sind der falsche Weg, denn sie betäuben die Gedanken nur. Versuche heraus zufinden, welche Gedanken es genau sind die Dir Angst machen, dazu nehme vor dem Schlafengehen noch ein entspannendes Bad oder eine Dusche und versuche die Gedanken, wenn sie kommen anzunehmen ohne sie zu hinterfragen.
Lieben Gruß und alles Gute
Jennica
Hi,
also das mit dem Festfahren der Gedanken kenne ich auch und es gibt in meinem Augen nichts unangenehmeres. Mir persönlich hat es geholfen diese Gedanken aufzuschreiben, eine Art Tagebuch zu führen. Erstaunlicher Weise half das sehr schnell und ich fand wieder zu meinem Schlaf. Unterstützend dazu habe ich Abends eine Duftlampe mit Lavendel-ÖL im Schlafzimmer angehabt, der Duft beruhigte zusätzlich.
Gruß
Nikita