Angst ist etwas ganz natürlichen und soll uns vor Gefahren warnen. Ab und zu gerät dieser natürliche Mechanismus unseres Körpers aber außer Kontrolle und die Angst wird zu einer belastenden und störenden Sache. Ursachen dafür können unter anderem negative Gedanken über eine Sache sein, oder auch schlechte Erfahrungen die im Leben gemacht wurden.
Es gibt Wege aus diesen Ängsten und der erste wichtige Schritt ist, sich zuzugestehen, dass man diese Angst auch hat. Danach folgt dann die Suche nach der Ursache. Teilweise hilft dieses intensive Auseinander setzen mit der eigenen Angst schon, dass diese verringert wird. Sollte es nicht helfen, ist es ratsam einen Arzt aufzusuchen, denn dank moderner Therapieverfahren gibt es heute sehr viele und erfolgreiche Hilfen.
Lieben Gruß
Regina
Hi Regina
Was noch zu erwähnen wäre, ist natürlich auch das die Angst vor der Angst selber oder die Angst davor mit einem Verhalten negativ aufzufallen. Sehr oft geht das eine in das andere hinüber.
Viele Zwänge die Menschen haben fangen klein fast unscheinbar an und werden dann durch die Angst das dieser Zwang wieder auftritt nur verschlimmert. In der heutigen Zeit spielen Zwangsneurosen eine immer größere Rolle, sogenannte Fehlverhalten werden immer höher bewertet und
Dinge die „ nicht normal „ scheinen werden immer mehr in den Mittelpunkt gezogen. Die heutige Zeit mit all ihren Doku-Sendungen, bei denen es nicht mehr überwiegend um das Glück im Leben geht ( z.B. Hallo Baby ) sondern wo immer mehr das Unglück, das Leid, das anders sein im Vordergrund steht ( z.B. Familien im Brennpunkt, der Schuldenberater, der Jobretter ect.) lassen keinen Raum mehr für ein Privatleben. Jeder achtet immer mehr darauf nur nicht aufzufallen, perfekt zu sein, angepasst zu sein. Das dieses unweigerlich zu kleineren und auch größeren Zwängen führt liegt doch auf der Hand.
LG acvini01