Ich habe vor kurzen eine länger dauernde Psychotherapie beendet. Mein behandelnder Arzt meinte, ein weiterführen der Therapie würde keine weiteren Fortschritte mehr bringen und ich sei "soweit"
Ich selber bin da anderer Meinung und leide seit Ende der Therapie und schweren Panikattacken.
Was kann ich tun? Bilde ich es mir nur ein oder bin ich wirklich noch krank?
Hallo
Gerade nach einer langen Therapie ist der Absprung nicht ganz einfach. Man fühlt sich wieder allein gelassen. Dennoch ist es wichtig, den Alltag wieder allein zu bestreiten. Ihr Arzt meint Sie wären weit genug dafür und auf diesen sollten Sie vertrauen.
Dennoch sollten Sie ihn über die Panikanfälle informieren, denn diese könnte auf Dauer den Erfolg der Theapie zu nichte machen. Vielleicht könnte Ihr Arzt Ihnen ja einen Gesprächskreis nennen, an dem Sie teilnehmen könnten.
Sicher haben Sie auch in der Therapie gelernt mit solchen Anfällen umzugehen, versuchen Sie sich dran zu erinnern.
Gruß Angel