Hey Leute,
ich wollte euch auf eine Studie aufmerksam machen, die ich gerade entdeckt habe. Der Begriff Burnout wird ja ohnehin schon inflationär herumgeschupft, aber zu locker sollte man es trotzdem nicht nehmen. Jetzt hab ich schon zwei alte Studienkollegen ins Burnout rennen sehen, meinen Vorgesetzten hat's auch vor kurzem erwischt. Da wird man ja hellhörig!
So können auch laufende Einschlafprobleme schon ein guter Hinweis auf ein bevorstehendes Burn-Out sein. So fand die deutsche Personalberatung Heidrick & Struggles heraus, dass 42% der Manager nicht mehr als 5 bis maximal 6 Stunden pro Nacht unter der Woche schlafen. Das kann ja auf Dauer nicht gutgehen.
Mich würde ja noch interessieren, wie viele dabei auf Schlafpillen zurückgreifen, aber okay, das ist wieder ein anderes Thema...
Jedenfalls ist eines klar: man kann auch nicht auf Vorrat schlafen.
Ich wollte den Artikel mal mit euch teilen. Nachdem ich schon bei Freunden oft auf taube Ohren stoße "Ach was, ich schaff das schon so..." wollte ich ein wenig Bewusstseinsbildung schaffen 🙂
Hier der Artikel Schlechter Schlaf wirkt wie Burnout
lg Tom
Ich würde jetzt aber auch nicht sagen, dass 6 Stunden Schlaf pauschal zu wenig sind.
Wie viel Schlaf ein Mensch benötigt, ist ja auch individuell. Am fittesten fühle ich mich nach sechs bis sieben Stunden Schlaf, schlafe ich länger (die berühmten acht Stunden), bin ich wieder wesentlich unausgeruhter. Zudem kommt es ja auch auf die Schlafqualität an. Acht Stunden unruhiger Schlaf bringen eventuell weniger als fünf oder sechs Stunden guter, erholsamer Schlaf.