Es gibt immer irgendwelche Zukunftsperspektiven. Irgendwo, irgendwann und irgendwie wird sich garantiert das passende für dich finden. Man muss halt nur nicht den Mut verlieren und sich fallen lassen. Denn dann rutscht man schnell in Depressionen hinein, obwohl man es gar nicht will. Deine Angst ist verständlich. Es geht vielen so wie dir im Moment. Mit deinen Zukunftsängsten stehst du nicht alleine da. Mach doch eine Umschulung, vielleicht ist das etwas was dich herausfordert und dich wieder auf andere Gedanken bringt. Vielleicht sogar neue Zukunftsperspektiven schafft. Schau einfach nach vorn. Es gibt für alles eine Lösung. Das meine ich ernst.

Wenn du heute einen Abgänger von der Schule oder von der Uni fragst, sie alle haben Angst vor der Zukunft. Oder frag mal einen Familienvater, der zwar noch seinen Job hat, aber nicht weiß für wie lange. Die Angst vor der Zukunft gehört heutzutage zu den meisten Ängsten der Menschen. Damit stehst du nicht alleine da. Schau nicht nach hinten, was einmal war, sondern schau nach vorne auf das was kommt. Nimm es so wie es ist, akzeptiere es und mach das beste draus. Vielleicht wird es noch besser, als das, was du mal hattest. Wer weiß.

Das Problem ist doch ganz einfach, die Zukunft liegt wie ein grauer Schleier vor uns. Wir können nicht hin durch sehen, und sehen was uns erwartet. Das ist es doch was uns eigentlich Angst macht. Wir wissen nicht im Vorfeld was passiert, oder was wir in Zukunft machen. Welchen Weg schlagen wir, welche Chancen kommen auf uns zu, oder haben wir vielleicht schon welche verpasst. Wie mein Vorredner schon sagte, wir müssen die Vergangenheit akzeptieren und daraus neue Kraft schöpfen für das Neue, was uns noch erwartet.

Das sehe ich auch so. Es bringt nichts der Vergangenheit nachzujammern. Im Gegenteil, man nehme alles Gute was mal war und setze es um als Kraft für das Neue was uns erwartet. Nur über die Fehler der Vergangenheit nachzudenken bringt nichts. Diese Gedanken fesseln einen und blockieren unsere Kraft für etwas Neues. Aber genau diese Kraft ist es die man braucht. Lass dich doch einfach überraschen. Genies deine neu gewonnene freie Zeit. Unternimm etwas wozu du vorher nie die zeit gefunden hast. Du glaubst gar nicht wie befreiend das sein kann und vor allem es gibt dir neue Antriebskraft.

Ich finde, du solltest Vertrauen haben. Vor allem Vertrauen in dich selbst, das du es schaffst eine neue Zukunft aufzubauen. Hört sich vielleicht jetzt etwas blöd für dich an, ich weiß ja nicht wie du eingestellt bist, aber mir habt es geholfen zu beten. Ob du nun an den da oben glaubst oder nicht, aber alleine das ich jemandem etwas anvertrauen konnte, obwohl ich ihn nicht sehe, oder er mir gegenüber sitzt, hat es mir verdammt gut getan. Sich einfach mal was von der Seele reden, du glaubst gar nicht wie befreiend das ist.

Ja, dem kann ich nur beipflichten. Sich etwas von der Seele reden tut unheimlich gut. Und wenn es nicht gerade der da oben sein soll, hast du denn nicht jemanden mit dem du über deine Sorgen, Ängste und Gedanken reden kannst. Denn es sind oft die Gedanken, die eine Situation schlimmer machen, als sie in Wirklichkeit ist. Man steigert sich so sehr hinein und findet nachher keinen Ausweg mehr. Und dann fangen die Depressionen an. Doch soweit darfst du es nicht kommen lassen. Du musst nur an dich und an deine Zukunft glauben, dass alles besser wird. Glaube versetzt Berge.

Arbeitslos zu werden gehört mit zu den schlimmsten Schlägen, die man im Leben bekommt. Unsere Politiker interessiert das nicht die Bohne. Die haben ihren gesicherten Job und ihr gutes monatliches Gehalt, was ich mal behaupten will, wohl nicht von schlechten Eltern ist. Da haben die immer gut Reden.
Wichtig für dich in aller erster Linie ist, das du dich von deinen Gedanken und deinen Ängsten befreist. Sprich mit jemanden darüber. Auch wenn du innerlich noch so stark sein willst, du zerbrichst irgendwann daran. Unternimm etwas, bevor es zu spät ist und du in Depressionen fällst.