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Depressive Phasen bei Teenager, gefahr für Zukunft?

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(@theodor)
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Ich brauche einen Rat.
Der Sohn einer guten Freundin von mir ist depressiv - mal mehr mal weniger - und er weiß es auch. Nun möchte er nach seinem Schulabschluss (ABI) in ein paar Wochen in eine stationäre Therpie.
Ich finde das auch sehr gut, denn er hat schon lange genug mit der Erkrankung zu kämpfen und alle leiden ganz extrem unter den aktiven Phasen.
Trotzdem mache ich mir ein paar Gedanken um seine Zukunft. Kann der Therapieaufenthalt eigentlich seine Chancen später verringern oder sollte man diese Zeit am Besten gar nicht erwähnen und statt dessen im Lebenslauf eine kleine "Notlüge" (z.B. Auslandsaufenthalt oder so) angeben, damit keine Fragen diesbezüglich aufkommen?
Wie seht ihr das?
Theodor

 
Veröffentlicht : 16/05/2011 7:58 pm
(@acvini01)
Beiträge: 99
Estimable Member
 

Hi Theodor,
auch wenn psychische Erkrankungen mittlerweile leider zum alltäglichen Bild gehören, so würde ich dennoch auch in Hinblick auf die hohe Zahl von arbeitslosen Jugendlichen eher dazu tendieren den Klinikaufenthalt nicht im Lebenslauf zu erwähnen. Lügen würde ich aber auch nicht, das fliegt eh auf und dann ist alles doppelt schlimm.

Möglich wäre es doch ganz einfach anzugeben dass nach dem ABI erst mal eine gewisse Zeit "Urlaub" gemacht wurde. Eine Therapie dauert ja normalerweise kein ganzes Jahr und ein paar Wochen erholungsurlaub nach dem Prüfungsstress sind voll und ganz OK
Gruß acvini

 
Veröffentlicht : 19/05/2011 10:07 am
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