Sich etwas von der Seele schreiben, das höre ich immer wieder. Viele sagen ja auch, dass Tagebuch schreiben mehr ist, als einfach nur den vergangenen Tag für die Ewigkeit fest zu halten
Mir persönlich geht es auch immer gut, wenn ich mir meine Sorgen von der Seele geschrieben habe und nun stelle ich mir die Frage, ob Schreiben nicht auch ein gutes Mittel sein kann um gegen Depressionen vorzugehen? Jedenfalls bei leichten Depressionen, oder ob sich das vor Auge halten der Dinge nicht die Depression noch verschlimmern kann?
Wie sind da so die Meinungen hier`?
Also wenn ich total unten bin, dann hilft mir das Schreiben schon sehr. Alleine dadurch, dass sich dabei meine Gedanken regulieren und ich bemerke wo ich mich fest beiße.
Ich bin mir sogar sicher, dass dieses auch bei leichten depressiven Verstimmungen (Depris) hilfreich sein kann, jedoch kann ich mir kaum vorstellen, dass Schreiben eine Depressions-Therapie ist. Ergänzend dazu sicher um seinen Kopf frei zu bekommen und sich den Kummer von der Seele zu schreiben, aber ohne Hilfe von außen, so glaube ich, wird keine Depression heilbar sein