Bei meiner Tochter bemerke ich, dass die Pubertät so langsam begonnen hat. Körperlich zeigt sie zwar noch keine großen Veränderungen (außer Pickel), aber emotional ist sie gerade sehr auffällig. Mal tobt sie jubelnd durch das Haus und im nächsten Moment hängt sie weinend in der Ecke.
Frage ich sie was los ist, weiß sie es nicht oder sie zieht sich selber runter.
Kann es sein, dass der Beginn der Pubertät bei Kindern (besonders Mädchen) zu leichten Depressionen führen kann und wie sollten wir als Eltern nun reagieren?
Wer kann mir da weiter helfen?
Janus
Also das der Pubertätsbeginn besonders für Mädchen recht heftig sein kann, kennen wir auch. Auch leichte Depriphasen gehören mit dazu, denn es ist doch eine gewaltige Umstellung die im inneren des Körpers vor sich geht.
Solange diese jedoch den Alltag nicht belasten und das Kind im großen und ganzen immer noch aufgeweckt und glücklich ist, würde ich dieses noch als "normal" behandeln.
Sobald aber ein auffälliges Verhalten wie z.B.ein extremeres Zurückziehen, Essstörungen oder der Verdacht auf Ritzen oder ähnliches auftritt, sollte auf jeden Fall gehandelt werden.
Als erstes ist dann ein ruhiges und ehrliches Gespräch wichtig, in dem die Gründe gesucht und hoffentlich gefunden werden.
Alles weitere wird sich dann zeigen.