Einen schönen Tag wünsch ich allerseits. Ich bin eine Angehörige einer Chemo Patientin und würde mich hier gern einmal austauschen wenn das möglich ist. Die es ist jetzt die dritte Chemo Behandlung und ich muss mir immer mehr einfallen lassen sie bei Laune zu halten. Sicherlich ist das kein Spatziergang für die Betroffene aber ich möchte einfach gern was tun wo sie auch endlich mal nicht an die Krankheit denken muss. Im moment ist das leider nicht so einfach weil ihr Umfeld auch nicht sonderlich gut Gelaunt ist. Ich merke nach Besuchen von bestimmten Leuten das sie das einfach runter zieht. Sie ist dann wie in einer Depression. Total traurig und kraftlos. Wie gern würde ich ihr helfen und das alles von ihr abschirmen das ist aber nicht so einfach weil es nahe Familien Angehörige sind. Die kann ich ja schwer vor die Tür setzten.
Ich bin total geschockt von dem was ich hier lesen muss. So wie ich das verstanden hab, ist deine Freundin Chemo-Patientin richtig? Und die nahen Angehörigen haben nichts anderes zu tun als bei einem Besuch eine Depri Stimmung zu erzeugen? Ist ja wohl nicht wahr oder? Wie kann man denn so Egoistisch sein und einer Kranken auch noch ein Klagelied vor jaulen. Sicher soll man sie in ihrem Zustand nicht bedauern aber das geht eindeutig ne Spur zu weit. An deiner Stelle und das ist jetzt ein Tip von mir würd ich mir mal die Leute schnappen und denen auch ins Gewissen reden. Können die das nicht bei jemand anders machen? Die arme ist doch genug mit sicher selber beschäftigt. Ich glaub das hackt es irgendwo im hinter Stübchen oder?