Hallo.
Ich mache seit vielen Jahren mehr oder weniger regelmäßig Abends ein Autogenes Training (AT). Ich habe es von meinem Vater schon als Jugendliche gelernt und das alles ohne Kurse ect. Allerdings kenne ich daher nur die eine Variante, bei der man ganz bewusst die einzelnen Körperglieder und den Atem zur Ruhe bringt. Nun habe ich aber mitbekommen, das das AT weitere Anwendungsmöglichkeiten hat und auch Risiken birgt. Kennt jemand noch Tipps zum AT und welche Risiken gibt es?
Vielen Dank
Julia
Hallo Julia,
1932 wurde das erste Übungsheft für ein AT verkauft und seitdem wird immer mehr bekannt, wie gut und hilfreich diese Methode der Tiefenentspannung ist. Autogenes Training besteht zum einen Teil aus selbsthypnotischen Verfahren, die mit etwas Übung immer schneller und intensiver wirken. Am bekanntesten ist das AT im Bereich der Stressbewältigung dazu gehört vor allem die beruhigung des Atems und die beruhigung des Herzschlages. Da man bei dieser Art der Übung leicht einschläft, ist es zu Empfehlen sie im Liegen zu machen und sich danach schlafen zu legen,aber natürlich kann ein AT auch im Sitzen gemacht werden. Wichtig ist das man sich entspannen kann.
Gruß Cintamani
Hallo.
Ich habe das AT auf anraten meines Arztes als begleitende Maßnahme zur medikamentösen Therapie bei akuten Magen-Darm-Problemen angefangen. Dazu lernte ich die sogenannte Wärmeübung auf die Bauchorgane – dem Sonnengeflecht- auszudehnen. Dies gelang mir allerdings nur mit der Hilfe eines Kursen, den meine Krankenkasse zum Teil finanziert hat. Auf dem Flohmarkt entdeckte ich ein Buch über Autogenes Training, das mir dann zusätzlich noch Informationen gab: Autogenes Training, ISBN: 3-85049-558-2.
Gruß und einen schönen Tag noch
Walter