Wir untersuchen an der Universität Zürich den Zusammenhang zwischen Beruf und Partnerschaft und möchten dieser und anderer Fragen auf den Grund gehen.
Wenn Sie berufstätig (Voll-oder Teilzeitpensum) und in einer Partnerschaft sind, laden wir Sie herzlich zu unserer Online-Studie ein! Wir möchten erfahren, ob sich Ihre Berufstätigkeit auf Ihre Partnerschaft auswirkt und umgekehrt, ob Ihre Partnerschaft Ihre Leistungsfähigkeit im Beruf beeinflussen kann.
Das Ausfüllen wird ca. 25 Minuten in Anspruch nehmen und ist vollständig anonym.
Mit Ihrer Teilnahme leisten Sie einen wichtigen Beitrag zur Forschung. Als Gegenleistung bieten wir Ihnen auf Wunsch eine persönliche Rückmeldung zu Ihren Ergebnissen.
Wenn Sie auf folgenden Link klicken, gelangen Sie zu der Umfrage:
http://www.unipark.de/uc/dualcareer/?a=181
Herzlichen Dank für Ihre Mitarbeit!
Mit freundlichen Grüssen,
Das Team der Abteilung Klinische Psychologie mit Schwerpunkt Kinder/Jugendliche & Paare/Familien (dualcareer@psychologie.uzh.ch)
Auch ohne Teilnahme an diese Studie kann ich aus eigenen Erfahrungen berichten, dass Stress in der Partnerschaft den Stress im Beruf erhöht.
Grund hierfür ist es meistens, dass niemand seine privaten Sorgen und Probleme einfach zusammen mit der Privatkleidung im Spind belassen kann. Steht man zu Hause unter enormen Stress, trägt man den auch mit zur Arbeit wodurch es schwer fällt sich auf diese zu konzentrieren, was letztendlich zu erneutem Stress führt.
Dieses kann unter Umständen sogar zu einer Stressspirale führen, denn der Stress im Beruf erhöht meist auch den Stress in er Partnerschaft
Gruß Wakanda
Das ist absolut richtig.
Wir legen unseren Fokus bei diesem Projekt gezielt auf die Wechselwirkungen zwischen den beiden Bereichen Beruf und Partnerschaft, d.h. wir untersuchen Bedingungen, unter welchen der Stress im einen Bereich im besonderen Ausmass auf den anderen Bereich überschwappt. Zudem untersuchen wir Risikofaktoren wie z.B. ein Burnout, und mit welchen Mechanismen aich berufstätige Paare besonders effektiv davor schützen. Dazu gibt es bidher kaum Forschung. Das Ganze ist daher nichts so trivial, wie es durch die Beschreibung erscheinen mag.
Wir bedanken uns für die zahlreichen Teilnehmer und hoffen, dass uns noch viele weitere Personen darin unterstützen, unsere Frage beantworten zu können.