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Angst vor der Zukunft - ein Stressverursacher???

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(@kathi)
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Hallo zusammen,
ich bin neu hier im Forum und will mich deshalb kurz vorstellen. Ich lebe mit meinem Mann und meinem 2 jährigen Sohn zusammen, während ich meine Bachelorarbeit schreibe. Da ich Amerikanerin bin, aber in Deutschland aufgewachsen, haben wir schon öfters darüber gesprochen, nach dem Studium auszuwandern und zur Familie in den Staaten zu ziehen. Nun wollen wir aber lieber in einen anderen Staat ziehen, wo wir niemanden kennen und wo mein Mann ein Jobangebot bekommen hat (Florida). Es ist ein großes Risiko mit dem Kleinen dort hin zu ziehen, ohne festen Wohnsitz und ich bin mir nicht sicher, was ich dort tun kann beruflich. Der Job meines Mannes ist auch nur befristet. Es spielen so viele Faktoren eine Rolle. Wir sprechen ständig über dieses Thema in der Freizeit. Oder wollen wir doch lieber hier in Deutschland bleiben? Wir müssen uns schnell entscheiden, aber was ist, wenn es die falsche Entscheidung ist? Sowas kann sehr belastend sein! Der Wendepunkt kommt immer näher und ich weiß wirklich nicht, was zu tun ist. Diese Unsicherheit ist ständig in meinem Kopf. Mein Alltag ist eigentlich nicht zu anstrengend, aber trotzdem habe ich sehr oft Kopfschmerzen und leichte Depressionen.... Bin praktisch am verzweifeln. Kann es sein, dass solche Zukunftsängste Stress hervorrufen?
Hat jemand vielleicht ähnliche Erfahrungen gemacht?
Ist so ein Einzelcoaching für Burnouts hier die richtige Adresse? Hab das hier gefunden http://www.ichselbstag.de/ Die Fragen "wie soll es weiter gehen" usw. passen ja ganz gut.....
Danke für Eure Hilfe! 😉
Kathi

 
Veröffentlicht : 10/01/2011 4:12 pm
(@ichduwir)
Beiträge: 15
Eminent Member
 

Hi Kathi,
na da ist ja eine ganze Menge, die Dich da belastet und in Deinem Kopf herumschwirrt.
Wir kennen solche Situationen auch. Zwar nicht mit dem Umzug in ein anderes Land, aber mit Montagearbeiten. Wenn das Job-Angebot für Deinen Mann nur befristet ist (wie lange?) und Du eh noch im Studium sitzt, dann würde ich doch erst einmal dazu raten, dass er alleine in die Staaten fliegt. Wenn er dann doch länger dort bleiben kann oder will, kann er ja für Euch eine WOhnung/ Haus suchen und Du kannst Dich in Ruhe dort bewerben. Euer Sohn und Du würdet dann in ein "fertiges" zu Hause kommen, wo auch schon erste Kontakte da wären.
Das Du aufgrund dieser Situation unter leichten Depressionen und Kopfschmerzen leidest ist echt kein Wunder. Aber nach einem beginnenden BurnOut klingt das wirklich nicht eher nach einem heillosen Durcheinander.
Was hast Du zu verlieren, wenn Dein Mann erst einmal alleine rüber fliegt?
Gruß

 
Veröffentlicht : 12/01/2011 11:23 am
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