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Störung im Hormonhaushalt = anfälliger für Stress?

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(@sonnenstern)
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Hallo.
Anfang letzter Woche war ich bei meinem Hausarzt, da ich mich immer öfter matt und ausgepowerter gefühlt habe und zudem noch bemerkt habe, das ich mich viel schneller gestresst fühlte. Als ich meinem Arzt die Symptome schilderte, riet er mir dazu eine Blutuntersuchung meines Hormonspiegels machen zu lassen, denn eine Schwankung könnte die Ursache dafür sein. Natürlich habe ich dem zugestimmt und warte nun auf das Ergebnis. Wie sieht es aber eigentlich aus. Kann mein Arzt damit recht haben oder wollte er mich einfach nur erst mal beruhigen weil er noch eine Bestätigung für eine Verdacht benötigt?
Gruß und ich hoffe ihr könnt mir helfen
Sonnenstern

 
Veröffentlicht : 20/06/2010 1:35 pm
(@herzenswaerme)
Beiträge: 45
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Hallo Sonnenstern,
Hormone sind Botenstoffe im menschlichen Körper und verantwortlich für viele lebenswichtige Abläufe. Eine Veränderung oder Störung im Hormonhaushalt zeigt sich dann selbstverständlicher Weise auch in der Verfassen und im Wohlbefinden aus. Da bekannteste Stresshormon ist das Adrenalin, eine Störung in dessen Bildung vermindert die Stressanfälligkeit. Wenn ihr Arzt einen Hormonstatus empfohlen hat, denke ich er möchte Sie nicht einfach nur beruhigen, sondern hat einen konkreten Verdacht. Eine Möglichkeit, die auch diese Symptome erklären könnte, wäre das Einsetzten der Wechseljahre, bei der die Hormonbildung umgestellt wird.
Lieben Gruß herzenswärme

 
Veröffentlicht : 20/06/2010 3:44 pm
(@rita56)
Beiträge: 17
Eminent Member
 

Hallo.
Wenn die Welchseljahre, also das Klimakterium bei einer Frau einsetzt und dadurch eine erhöhte Anfälligkeit unter anderem für Stress entsteht, wie kann man dem entgegenwirken
oder was kann man unterstützend tun um die Belastbarkeit etwas zu stabilisieren?
Vielen Dank Rita

 
Veröffentlicht : 20/06/2010 3:50 pm
(@cintamani)
Beiträge: 86
Estimable Member
 

Hallo Rita,
Wenn das Klimakterium bei einer Frau eingesetzt hat und die Hormonumstellung große Probleme bereitet, so kann der Arzt Medikamente verschreiben die dieses etwas leichter gestalten. Diese sind meist pflanzlichen Ursprungs und können bedenkenlos auch über einen längeren Zeitraum genommen werden. Als angenehm wird auch Yoga, Tai-Chi oder ein anderer ruhiger Sport genannt, bei dem die Ruhe in sich selber geht. Das Klimakterium ist ja auf eine Weise die Umkehrung der Pupertät. Dies anzunehmen und sich dennoch als vollwertige Frau fühlen, das Leben genießen und sich akzeptieren ist ein wichtiger Weg zur inneren Stabilität.
Gruß Cinatmani

 
Veröffentlicht : 20/06/2010 4:17 pm
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