Wenn der Stress bei mir zu groß wird, bemerke ich, dass ich je größer der Stress wird, desto gereizter werde ich. Oft genügt dann schon ein Wort und ich bin stock sauer und explodiere förmlich.
Wenn ich mich dann wieder beruhigt habe, tut es mir unendlich leid und ich würde alles am liebsten ungeschehen machen, weil ich auch weiß wie weh ich meiner Familie damit tue.
Ist das eigentlich nochmal dass Männer so anders mit Stress umgehen, bzw. die Folgen so extrem sind oder sind da bei mir noch andere Hintergründe die bei mir dieses Ergebnis haben?
Thorsten
Du ich denke, dass liegt mit daran, dass Männer recht ungern über ihre Probleme sprechen und sie erst einmal mit sich selbst ausmachen wollen.
Zusätzlich ist Stress ein Zeichen davon, dass die eigenen Grenzen erreicht - wenn nicht sogar überschritten worden - sind. Und das ist für viele noch ein Zeichen von Schwäche.
Das wird dann wohl alles zuviel und plötzlich entlädt sich alles, meist an der falschen Stelle.
Ich würde Dir auf jeden Fall raten, etwas zu tun : Entspannung, mit der Partnerin reden und einen Ausweg finden. Notfalls halt auch in Zusammenarbeit mit einem Arzt.
Gruß Kim