Hallo, ich arbeite seit nun neun Jahren in meiner Firma im Schichtdienst. Wir stellen unterschiedliche Dichtungen her und somit arbeiten wir auch mit unter Akkord. Seit ‚einem halben Jahr habe ich einen neunen Vorarbeiter und mit dem komme ich einfach nicht klar. Er ist zehn Jahre jünger als ich und der zukünftige Schwiegersohn vom Chef. Ich mag diesen Jungen überhaupt nicht und das weiß er auch. Er versucht mir immer wieder meine Chargen zurückzugeben, wegen Mangel-aber bei der Kontrolle kommen sie dann durch. Mittlerweile ist der Stresspegel schon so hoch, das ich nicht mehr zur Arbeit möchte, weil mich der Idiot-entschuldigung- immer vor meinen Kollegen runter macht. Was soll ich nur tun? Schlafen fällt schon schwer und auch die Familie leidet da sehr drunter.
Ich kann Dich da voll und ganz verstehen- Schwiegersöhne sind immer etwas ganz schwieriges. Hier kannst Du Dich meist drehen und wenden wie Du möchtest. Ich kann Dir nur den Rat geben, das Du versuchst Deine negativen Gedanken, die Du auf ihn bezogen hast, einfach einmal auszublenden. Versuche hier das negative zu neutralisieren oder aber auch komplett in etwas Positives umzuwandeln. Es wird Dir gut tun und ihn auch völlig überraschen-Du wirst es sehen.
Hallo, wie heißt es so schön „alte Besen kehren gut“ und das bewahrheitet sich leider immer wieder. Kannst Du da denn nicht mal mit Deinem Chef sprechen, wenn bisher Deine Arbeit immer zur Zufriedenheit war, dann wird sich das doch nicht ändern nur, weil sich der Vorarbeiter geändert hat. Also ich würde das nicht so hinnehmen und mit dem Chef sprechen, auch wenn der Vorarbeiter sein Schwiegersohn ist. Er wird Dich schon nicht gleich entlassen.
Hallo, das ist natürlich nicht so toll, wenn Du mit Deinem neuen Chef nicht so klarkommst oder besser er nicht mit Dir. Hast Du ihn denn schon mal dahin gehend angesprochen, dass Dein früherer Chef immer mit Deiner Arbeit zufrieden war, nur er jetzt immer nach Fehlern sucht? Sag ihm doch das Du Dich, wenn es nicht besser wird, Dich an eine andere Stelle Wenden wirst, denn so kann es nun ja nicht weitergehen.