Ich hab mal eine Frage an euch. Kann man denn vom Nichtstun gestresst sein? Ich bin seit ca. 1 Jahr arbeitslos und hab auch nur eine kleine Wohnung, das bedeutet, da fällt nicht viel Arbeit an. Aber seit ca. 4 Monaten fühl ich mich nur gestresst. Ich bin nervös und meistens schlecht gelaunt. Ich gehe auch kaum raus, weil das Geld ja knapp ist, aber so kann es auch nicht weiter gehen. Was soll ich denn nur tun?
Ja auch Nichtstun kann zu Stress führen. Dir bleibt wohl nichts anderes übrig, als Dich weiter zu bewerben, bis Du einen Job gefunden hast. In der Zwischenzeit kannst Du auch Dinge tun, die kein oder wenig Geld kosten. Nutze das schöne Wetter für einen Spaziergang, frag doch einfach Freude, ob sie mitgehen wollen. Auch eine Radtour kostet kein Geld oder ein Picknick ist auch eher günstig. Du musst Dich vielleicht einfach einmal wieder so richtig auspowern, dann baust Du den Stress ab.
Ich kann Dir zwar nicht sagen, was Du tun sollst, aber Deine Gefühle sind absolut normal, denn gerade am Anfang, weiß man nicht, wohin mit sich selbst, aber es ist, auch eine Chance, sich wieder zu finden. Es gibt auch Angebote, die nicht viel kosten, die man aber dennoch machen kann.
Hi natürlich ist auch das möglich das man vom Nichtstun gestresst ist, denn man setzt sich da ja auch wieder ganz andere Prioritäten und die will man dann auch möglichst bestmöglich abliefern, deshalb kann das schon auch zum Stress führen. Und natürlich macht einem ja auch die Arbeitslosigkeit zu schaffen und da fühlt man sich eh meistens gereizt und schlecht gelaunt, das kenne ich nämlich auch.