Hallo,
das Schlafmangel zu Stress führen kann ist mir bekannt.
Wie aber schaut es umgekehrt aus: Kann der Stress zu einem Schlafmangel führen?
Ich denke da eher daran, dass man bedingt durch den Stress ein geringeres Schlafbedürfnis bekommt. Mein Arbeitskollege meinte das nämlich vor ein paar Tagen und ich kann es mir kaum vorstellen, dass der Körper ohne irgendeinen Einfluss von außen sich selbst etwas nimmt, welches er eigentlich zur Gesunderhaltung benötigt. Oder liege ich da falsch?
Monika
Hi,
als das Stress einen Einfluss auf den Schlaf hat, das ist denke ich mal wirklich nichts Neues. Der Stress führt einfach im Laufe der Zeit dazu, dass man 24 Std. / Tag unter volldampf steht und irgendwann einfach nicht mehr richtig zur Ruhe fallen kann. Dieses wird dann für einen bestimmten Zeitpunkt sogar als positiv empfunden, da man mehr von dem schafft, was man schaffen muss. Letztendlich führt dieser so entstanden Schlafmangel aber dazu, dass der Körper sich nicht mehr erholen kann und irgendwann zusammen klappt.
Ich kann daher nur sagn, dass der durch Stress hervorgerufene Schlafmangel ein Zeichen dafür ist, mehr zur Entspannung zu tun.
Gruß Monika
Hallo
Schlafmangel ist ganz klar ein Zeichen des Körpers, dass schädlicher Stress im Spiel ist. Das kann dann für kurze Zeit zur trügerischen Rückschluss führen, dass der Körper weniger Schlaf benötige. Früher oder später "rächt" sich das aber ganz bestimmt und der Körper verlangt sein Recht. Gerade in unserem Adrenalinzeitalter mit der riesengrossen Ablenkung durch TV, Freizeit, Werbung, Verkehr usw. haben wir vielfach das Gespühr für die Wichtigkeit des Schlafens verloren. Ein Video zur Entspannung gibt es hier: http://www.stresssbalance-blog.ch