Guten Tag,
seit einiger Zeit schon bin ich stiller Beobachter hier im Forum. Und ich bemerke immer mehr, dass Stress und auch die Folgen davon, nicht zum Berufsleben dazugehören und akzeptiert werden müssen, sondern etwas ist, dass die Lebensqualität doch negativ beeinflussen kann. Die große Auswahl an Entspannungstechniken und Therapieformen sind ja erstaunlich groß. Wie sieht es aber mit dem Kostenfaktor aus? Einige der hier genannten Techniken oder Sportarten können ja nur im Verein oder in speziellen Kursen erlernt werden. Übernehmen die Krankenkassen einen Teil der Kosten und wenn ja unter welchen Voraussetzungen?
Lieben Gruß
Leopoldi
Hallo Leopoldi,
Stress und auch seine Folgen, sind in keinster Weise etwas, das einfach hingenommen werden muss. Viel zu lange haben Mediziner, Arbeitgeber und auch die Krankenkassen dieses als selbstverständlich angesehen. Im laufe der letzten Jahre jedoch haben sich die Erkenntnisse gewandelt. Nicht zuletzt durch den wieder größer werdenden Einfluss der Naturheilkunde und der fernöstlichen Lebensphilosophie. Die positiven Aspekte der Entspannungstechniken sind aus dem Autogenen Training schon länger bekannt, wurden aber nicht immer als alternatives Hilfsmittel für Erkrankungen angesehen. Erst durch genaue Beobachtungen und Untersuchungen wurde erkannt, dass eine Entspannung sich positiv auf sämtliche Bereiche des Körpers auswirkt und somit eine Heilung begünstigen kann. Die Krankenkassen übernehmen trotz der Sparmaßnamen bei bestimmten Kursen und Voraussetzungen die Kosten entweder ganz oder zumindest anteilig. Genauere Informationen dazu kann Ihnen die Krankenkasse oder der Behandelnde Arzt geben.