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Können Methoden der Stressbewältigung süchtig machen?

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(@janus)
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Gestern habe ich in einer Zeitschrift einen Artikel gelesen, bei dem eigentlich ganz harmlose Dinge wie z.B. Sport zu einer Sucht wurden.
Bedingt durch den Stress unter dem ich täglich stehe, habe ich mir einige Methoden der Stressbewältigung angeeignet, mit denen ich sehr gut klar komme. Diese sind im Laufe der Zeit zu einem festen Bestandteil meines Tagesablaufs geworden.
Obwohl es mir dabei sehr gut geht, stelle ich mir die Frage, ob dieses nicht auch in einer Sucht enden kann und wenn ja, woran ich erkennen kann, dass es kein normales Verhalten mehr ist?
Gibt es jemanden hier, der mir darauf eine gute Antwort geben kann?
Janus

 
Veröffentlicht : 21/06/2011 9:38 am
(@doris_75)
Beiträge: 14
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Hi Janus,
aber sicher können sie süchtig machen, wie alles was einem gut tut.
Es ist schon OK, dass Du Deine Methoden der Stressbewältigung fest in den Tagesablauf mit eingebunden hast, aber wenn Du Dir selber schon die Frage stellst, ob eine Sucht bestehen könnte, denke ich hast Du schon eine Antwort bekommen.

Grob kannst Du das so einschätzten, dass wenn Du weiterhin damit klarkommst und die Methoden (keine Ahnung welche) nicht in der Intensität gesteigert werden müssen um sich zu entspannen, besteht noch keine Sucht. Sobald sich das ändert, solltest Du auf jeden Fall etwas unternehmen.

 
Veröffentlicht : 22/06/2011 6:25 am
 Ina
(@ina)
Beiträge: 5
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Wichtig ist, dass sich bei all dem Stress und der Stressbewältigung die Waage hält. Wenn du irgendwann nur noch damit beschäftigt bist, gegen den Stress anzukämpfen, solltest du vielleicht andere Maßnahmen einleiten. Dann wäre es angebracht, den Stressfaktor zu reduzieren. Das könnte mehr helfen, als ihm mit anderen Methoden entgegenzuwirken.

 
Veröffentlicht : 30/07/2013 8:12 pm
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