Schlafstörungen gehören wohl in unsere heutige Zeit, welche voll mit Stress und Hektik ist. Aber müssen wir uns deshalb den wohl verdienten, entspannten Schlaf stehlen lassen. Jeden Morgen gerädert aufstehen müssen. Nein. Wie heißt es so schön, viele Wege führen nach Rom. Aber genauso viele Wege führen zur inneren Ruhe. Welche davon der geeignete ist, muss jeder für sich selbst ausprobieren. Ob ein Neurologe dabei helfen kann, das müsste vielleicht auch in Betracht gezogen werden. Viele sind von der Meditation überzeugt.

Jeder Mensch hat seinen eigenen Bio-Rythmus und der gerät durch Schichtdienste, ein mehr an Arbeit und weniger Pausen und auch die zunehmende Dauerberieselung von schlechten Nachrichten immer mehr durch einander. Dazu kommt dann noch die mehr oder weniger unausgewogene Ernährung die den Körper auch Nachts noch belastet. Schlafstörungen sind eine der Folgen darauf. Gerade wenn man im Bett liegt und zur Ruhe kommt,laufen die Gedanken und da keine Ablenkung stattfindet graben sie sich fest.
Ehe man zu Medikamenten greift, sollte versucht werden vor dem Schlafen gehen, den Tag ausklingen zu lassen. Ein Buch lesen, etwas Musik hören oder ein warmes Entspannungsbad mit Lavendel oder Rosenduft lassen den Körper zur Ruhe kommen. Manchmal hilft es auch einfach den Tag noch mal Revue passieren zu lassen. Nur wenn die Schlafstörungen sich gar nicht beheben oder abmildern lassen sollte der Weg zum Arzt gemacht werden um organische Ursachen auszuschließen.