Ich habe mal irgendwo gehört, das sich Stress, egal in welcher Art, sich auch auf dem Hautbild niederschlägt?
Also, zum Beispiel als Schuppenflechte. Dieses Leiden soll ja nicht nur durch physische, sondern auch durch psychische Probleme hervor gerufen werden. Das soll heißen, das auch unser Körper und nicht nur die Seele von stressbedingten Situationen betroffen werden kann. Und da halt ganz besonders unsere Haut. Stimmt das denn wirklich? Kann da jemand was zu schreiben? Vielleicht hat ja schon jemand seine Erfahrungen damit gemacht.
Da die Haut das größte Organ des Menschen ist, kann ich es mir sehr gut vorstellen, dass die Haut auf stressige Situationen reagiert. Es fängt beim Juckreiz an und kann bis hin zur Schuppenflechte gehen. Wenn schon selbst innere Organe wie der Magen oder der Darm, oder sogar das Herz mit Herzrhytmusstörungen auf Stress reagieren, so kann auch die Haut als äußeres Organ angegriffen werden. Die Schuppenflechte sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen. Ein Arzt kann einem eine entsprechende Salbe verschreiben.
Wir hatten mal solch einen Fall in unserer Verwandtschaft. Ein Onkel von mir hatte finanzielle Probleme, aber hat sich nichts anmerken lassen. Was wir allerdings merkten war, dass er sich auf einmal überall kratzte. Das hatte er früher nicht getan. An den sichtbaren Hautstellen konnte ich sehen, wie spröde, trocken und rissig die Haut dort war. Ich hab ihn dann zum Arzt geschickt, von dem ich wusste, dass er solange an dem Grund einer Ursache sucht, bis er sie gefunden hat. In langen Gesprächen zwischen dem Arzt und meinem Onkel stellt sich dann heraus, dass mein Onkel sehr unter Stress litt. Mit Medikamenten wurde die Schuppenflechte dann sichtlich besser. Ganz verschwunden war sie erst, als mein Onkel seine Probleme und damit auch den Stress, in den Griff bekam